Eva Oertli

Ennenda GL

Ich arbeite in verschiedenen Materialien, Hartgesteine wie Basalt, Senifit oder Gneis, die durch ihre Materialität und den Schichtungen zum anspruchsvollen Spiel einladen, mir Grenzen setzen bezüglich Umsetzung und mich zum Dialog fordern.
Alabaster ist Naturgips, weich und sehr kompakt, ein Material das reizt bildhauerisch ans Limit zu gehen, seine Transparenz haucht den organischen Skulpturen noch mehr Lebendigkeit ein und weckt Erinnerungen an durchblutete Organismen.
Dem Material Stein, aber auch meinen keramischen Arbeiten liegen eine Beständigkeit und Langlebigkeit inne, die dem heutigen Zeitgeist widersprechen, aber genau deswegen ihren Platz beanspruchen sollen, ein Statement gegen unsere Schnell­lebigkeit und Verschleiss­gesellschaft.

Zum Werk in der Bildhauer-Woche 2024:
Ohne Titel
Maulbronner Sandstein mit Moospolster
Ich greife auf eine ältere, aber für mich mit ihrer Aussage immer aktuellere Arbeit zurück. Für das Symposium möchte ich sie gerne grösser und präsenter in ihrer Aussage umsetzen.
Ich habe mich für Maulbronner Sandstein entschieden, rotbraun geflammt.
Die Vertiefungen werden mit Moospolstern bepflanzt. Eine Symbiose, die sich früher oder später auf natürliche Art von alleine entwickeln wird. Damit möchte ich auf die Natur und deren Veränderungs­prozesse aufmerksam machen.



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Eva Oertli

Ennenda GL

Ich arbeite in verschiedenen Materialien, Hartgesteine wie Basalt, Senifit oder Gneis, die durch ihre Materialität und den Schichtungen zum anspruchsvollen Spiel einladen, mir Grenzen setzen bezüglich Umsetzung und mich zum Dialog fordern.
Alabaster ist Naturgips, weich und sehr kompakt, ein Material das reizt bildhauerisch ans Limit zu gehen, seine Transparenz haucht den organischen Skulpturen noch mehr Lebendigkeit ein und weckt Erinnerungen an durchblutete Organismen.
Dem Material Stein, aber auch meinen keramischen Arbeiten liegen eine Beständigkeit und Langlebigkeit inne, die dem heutigen Zeitgeist widersprechen, aber genau deswegen ihren Platz beanspruchen sollen, ein Statement gegen unsere Schnell­lebigkeit und Verschleiss­gesellschaft.

Zum Werk in der Bildhauer-Woche 2024:
Ohne Titel
Maulbronner Sandstein mit Moospolster
Ich greife auf eine ältere, aber für mich mit ihrer Aussage immer aktuellere Arbeit zurück. Für das Symposium möchte ich sie gerne grösser und präsenter in ihrer Aussage umsetzen.
Ich habe mich für Maulbronner Sandstein entschieden, rotbraun geflammt.
Die Vertiefungen werden mit Moospolstern bepflanzt. Eine Symbiose, die sich früher oder später auf natürliche Art von alleine entwickeln wird. Damit möchte ich auf die Natur und deren Veränderungs­prozesse aufmerksam machen.



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22.–31.August 2022 im Murg-Auen-Park